Fast 400 Gesichtsschutzmasken sind inzwischen gedruckt. Wir haben die ersten Rückmeldungen erhalten und daher heute einmal ein großes Dankeschön an die vielen Unterstützer der Aktion:

Zuallererst an Herrn Lohmeier und sein Team von der Stadt-Apotheke Spremberg. Täglich bringen wir Halterungen für die Masken vorbei, die dann von euch noch einmal desinfiziert und für die Empfänger vorbereitet werden. Außerdem hat die Apotheke überhaupt erst die Initialzündung für das Projekt gegeben und stellt seitdem Verbrauchsmaterialien für die Masken kostenfrei bereit. Euer Engagement ist wirklich bewundernswert. Danke!

Einen Dank an Uli Freese, Mitglied des Deutschen Bundestages. Er hat über die Zeitung von dem Projekt erfahren und gefragt wie er die Arbeit unterstützen und einen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten kann. Wir haben gemerkt, das wir in der aktuellen Situation mit einer Geldspende am flexibelsten reagieren können. Die Spende wird für Verbrauchs- und Wartungsmaterial beim 3D-Druck des Gesichtsschutz eingesetzt.

Mit der Glasmanufaktur Brandenburg GmbH in Tschernitz arbeiten wir seit Anfang dieser Woche zusammen. Die Firma stellt uns Druckzeit an ihren 3D-Druckern zur Verfügung, die sonst für die Erstellung von Maschinenbauteilen zum Einsatz kommen. Durch die Unterstützung konnten wir in der vergangenen Woche fast 100 Masken zusätzlich bereitstellen. Danke dafür.

Außerdem natürlich ein Dank an Andreas, Max, Ralf und Volkmar die ihre private Zeit opfern, Drucker bereitstellen, am Laufen halten und die Produktion organisieren. Da es immer wieder gut ist zu sehen, das die Masken wirklich wichtig sind, hier ein paar Bilder von den Masken im Einsatz:

Inzwischen kommen unsere Masken bereits an vielen Stellen zum Einsatz, überwiegend in Spremberg und Umgebung. Auch überregional und international werden Gesichtsschutz-Masken im großen Stil 3D gefertigt. In Deutschland gibt es die Initiatitive – Maker vs Virus die Anfragen zum Gesichtsschutz vermittelt. Wer noch einen 3D-Drucker sein Eigen nennt oder als medizinische Einrichtung selbst Bedarf, hat kann sie dort umschauen und Maker und Unternehmen in seiner Nähe finden um die Produktion zu starten.

Wir gehen davon aus, das in den nächsten Wochen die ersten Firmen die Produktion mit Spritzgussformen schneller und günstiger als mit 3D-Druck sicherstellen können. Bis dahin halten wir die Stellung.

Wenn sie als medizinische Einrichtung oder Dienstleistung noch Bedarf an den Gesichtschutzmasken haben, oder andere Plastikmaterialien im Moment schwer zur bekommen sind, dann melden Sie sich bei uns unter corona@totalmedial.de. Wer uns in der Arbeit unterstützen will findet auf unserer Spendenseite alle Informationen dazu.

bleibt gesund

Sie wollen uns unterstützen?

Die offene Werkstatt ist ein Projekt des Albert Schweizer Familienwerkes Brandenburg.

Wenn Sie uns unterstützen wollen, können Sie das z.B. in Form einer Geld- oder Sachspende tun.

Nähere Informationen finden Sie hier.